Fasten Ablauf

Fasten Ablauf

Im allgemeinen Ablauf erhält der Fastende viele Informationen. In der Regel gehen dem Fasten Entlastungstage voraus, um den Darm schon zu entlasten. Am Optimalsten kann man diese Entlastungstage mit Frischkost begehen, um auf das Fasten vorzubereiten. Das Fasten selbst beginnt mit dem Abführtag, einer Darmentleerung (meist mit Glaubersalz oder Bittersalz und Einlauf). Auch während des Fastens spielt die Darmentleerung eine entscheidende Rolle. Zu empfehlen wäre der wiederholte Einlauf während der nachfolgenden Tage, wenn das eigentliche Fasten beginnt, um eine Rückresorption der Nahrungsreste in das Blut zu vermeiden. Das Trinken sollte nach Empfinden erfolgen. Während des Fastens trinkt der Fastende die seinem Durst entsprechende Menge. Zusätzliche Wohlfühltipps zum Fasten wären Saunagänge, Sonnenbäder, Luftbäder, Kneippsche Maßnahmen, Bewegung an frischer Luft… Auch hier ist das Befinden wieder Richtschnur. Der Weg zur Gesundung gelingt, sobald der Mensch sich körperlich, seelisch und geistig entlastet. Auf Kaffee, Tabak, Alkohol und Drogen wird in dieser Zeit freiwillig verzichtet. Das Fasten wird mit einem Apfel abgebrochen, der ganz langsam gekaut wird, damit die Verdauungstätigkeit wieder langsam angeregt wird. Danach gilt "Fasten kann jeder Dumme, Fastenbrechen nur ein Weiser." Das sagt alles: langsamer Aufbau erspart ein sonst böses Erwachen. Ideal wäre es auch hier wieder, die Tage nach dem Fasten mit Frischkost (Frischkorngerichten, frischem Gemüse und Obst) zu genießen.

Damit das Fasten nicht ganz umsonst war und um nicht danach wieder in falsche Ernährungsgewohnheiten zu verfallen, zur Gesunderhaltung und um ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, ist eine Fortführung der Ernährung durch eine vitalstoffreiche Vollwertkost sehr zu empfehlen.

Für den Zeitpunkt des Fastens gibt es keine festen Regeln. Abhängig vom Gesundheitszustand führen die meisten einmal den sogenannten Frühjahrsputz von innen durch. Bei leichter Unzufriedenheit wählen die Fastenden das Frühjahr und den Herbst aus. Personen mit starken gesundheitlichen Problemen können jederzeit unter ärztlicher Aufsicht fasten. Die Dauer des Fastens schwankt damit auch zwischen 1 Woche z.B. ambulant und mehreren Wochen stationär. Eine Wiederholung ist in jedem Fall empfehlenswert und sinnvoll, es erhöht die Effektivität.

Nach der Dauer unterscheiden wir das Kurzzeit-Fasten (10-14 Tage), Langzeit-Fasten (einmal jährlich mehrere Wochen) und das Belastungsfasten.

Sie können allein oder in der Gruppe fasten, ambulant (neben der Arbeit) zu Hause oder in einer Pension / einem Hotel unter Betreuung durch einen Fastentherapeuten/-leiter. In "schweren Fällen" werden Sie in einer Fastenklinik von Fastenärzten betreut. Wer zum ersten Mal fastet, für den empfiehlt sich eine Gruppe unter Anleitung eines erfahren Fastenleiters/-therapeuten.



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