Mecklenburg-Vorpommern baut auf Qualität

Mecklenburg-Vorpommern wird zur ersten Adresse, wenn es um erstklassige Hotels geht. In diesem und im nächsten Jahr sollen in den Bau oder Umbau großer Häuser mehr als 220 Millionen Euro fließen.
"Mecklenburg-Vorpommern ist ein Spitzenstandort für touristische Investitionen", sagte Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes. "Die Orientierung auf hohe Qualität trägt Früchte." Jüngstes Beispiel ist das Dünenmeer Hotel und Spa im Ostseebad Dierhagen, das am 15. Februar Richtfest feierte. Das Vier- Sterne-Plus-Haus auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst kann nicht allein auf eine Lage direkt an der Ostsee verweisen. So harmonisch eingebettet es in die Dünenlandschaft am Rande des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft ist, so abgestimmt mit der natürlichen Umgebung werden auch die Angebote sein.
Heraus ragt dabei der Spa-Bereich mit 1.500 Quadratmetern Größe und einem ausgefeilten Wellness-Konzept. Der Eigentümer, die Adams und Partner Wohnungsbau GmbH Essen, investiert dafür nach eigenen Angaben 30 Millionen Euro.

Auch in anderen Teilen des Landes werden in diesem Jahr Fundamente gegossen, Richtkronen gesetzt, Eröffnungen gefeiert. "Im Vordergrund steht dabei weniger der Zugewinn an Betten als die Qualität der Angebote, die sich insbesondere in großzügigen Wellness-Bereichen äußert", schätzt Sylvia Bretschneider, Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, ein.
Dabei wird einiges neu entstehen, manches Ehrwürdige aber auch neu gemacht. Zwei gute Beispiele dafür sind das 35 Jahre alte Hotel Neptun in Rostock-Warnemünde und das 1818 von Fürst Wilhelm Malte I. von Putbus erbaute Badehaus Goor in Lauterbach auf derInsel Rügen.

Rund zwölf Millionen Euro investiert die Arkona AG in das Hotel Neptun. Unter anderem werden Dach, Fenster, Bäder, Aufzüge, Lüftung, Heizung und Wasserleitungen erneuert. Die Eingangshalle samt Empfangsbereich und Bar wird ab April buchstäblich in neuem Licht erstrahlen und mit natürlichem Material wie Sand, Hühnergöttern oder Schwemmhölzern gestaltet. Auch im Spa-Bereich, im Café und in der Sky-Bar des für den Umbau bis 28. März geschlossenen Fünf-Sterne-Hauses stehen Veränderungen an.
Genau wie im Badehaus Goor: Das historische Haus fristete lange ein verlassenes Dasein am Rügischen Bodden. Zu Ostern zieht in dem klassizistischen Ensemble wieder Leben ein. Nach dem mit 14 Millionen Euro veranschlagten Umbau eröffnet ein Vier-Sterne-Plus- Haus mit Tagungsbereich
und ausgedehntem Wellness-Areal, das wegen seiner Lage und Tradition neben Entspannung Suchenden auch Natur- und Kulturtouristen anziehen wird.

Auch das IFA Hotel Graal Müritz wird nach dem im Juni endenden und zwölf Millionen Euro kostenden Umbau mehr Gäste aufnehmen können und deutlich an Attraktivität gewinnen – aus Plattenbau wird Landhausstil. Auch hier wird künftig noch stärker auf den Faktor Wellness gesetzt. Durch den Anbau eines vierstöckigen Flügels mit 64 Zimmern stehen ab Juni 150 Zimmer mit rund 300 Betten zur Verfügung. Zudem stärkt das Vier-Sterne-Haus mit vier Banketträumen auch im Tagungsbereich seine Position.

Der Blick auf das Jahr 2008 zeigt, dass ein Ende der Investitionen in Mecklenburg-Vorpommern nicht in Sicht ist. Unter anderem wird das Ostseebad Kühlungsborn um ein edles Schmuckstück reicher: Das 1906/07 erbaute und später zum Krankenhaus umgewidmete Kurhaus Brunshaupten erhält sein ursprüngliches Äußeres zurück und wird nach neun Jahren des Leerstands zum IFA Wellness Hotel
in Bäderarchitektur. Baubeginn für das geplante Vier-Sterne-Plus- Haus mit freier Sicht auf die Ostsee soll im Sommer sein.

© Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des TMV



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