Verein deutscher Hostel-Betreiber tagt erstmals in MV

70 Mitglieder des "Backpacker Network Germany" im Hanse Hostel Rostock erwartet

Deutschlands private Hostel-Betreiber treffen sich erstmals in Mecklenburg-Vorpommern. Das Jahrestreffen des Vereins "Backpacker Network Germany" - ein Zusammenschluss von 57 Inhaber geführten Hostels zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Bayern - findet vom 19. bis zum 22. November 2009 im Rostocker Hanse Hostel statt. Rund 70 Vertreter aus 42 Hostels reisen zum Informationsaustausch in die Hansestadt. Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes, sieht darin eine Bestätigung der starken Profilierung des Nordostens im Jugendreisebereich. "In den letzten Jahren haben gerade in den Städten des Landes vermehrt international orientierte Hostels neu eröffnet, die das touristische Angebot im Land erfreulich verbreitern", sagte Fischer, der als Beispiele neue Hostels in Schwerin, Stralsund und Rostock benannte.

Laut Iris Karper, als Inhaberin des Hanse Hostels auch Gastgeberin des Treffens, ist es "das Ziel des Zusammentreffens, Hostel-Urlaub als touristisches Segment stärker zu etablieren". Neben Gesprächen zu Themen wie Ausstattung, Arbeitsschutz und rechtlichen Rahmenbedingungen würden die Teilnehmer auch die größte Stadt des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern kennen lernen. Das Rahmenprogramm umfasse unter anderem eine Nachtwächterführung, eine Hafenrundfahrt und einen Besuch im ältesten maritimen Restaurant in Rostock, "Zur Kogge".

In Mecklenburg-Vorpommern gehören bislang vier Hostels in Rostock, Stralsund und Schwerin dem "Backpacker Network" an. Deutschlandweit bieten nach Auskunft von Holger Seifert, Vorstandsmitglied im Verein, 57 privat geführte Häuser insgesamt 4.000 Betten in 32 Städten an. "Individualität und Internationalität, eine familiäre Atmosphäre sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind die ausschlaggebenden Faktoren für die wachsende Popularität der Hostels", erklärte Seifert. Neben jungen Leuten, die die Angebote überwiegend nutzten, beobachte der Verein auch ein steigendes Interesse von Geschäfts- und Tagungsreisenden an dem Produkt. Dabei erfolgt die Buchung in Hostels ebenso wie in Hotels oder Pensionen auch; ein Mitgliedsausweis ist nicht erforderlich. Der wesentliche Unterschied zu anderen Unterkunftsarten liegt in der Vermietung einzelner Betten statt ganzer Zimmer. Gäste teilen sich in der Regel Schlafraum, Küche und sanitäre Anlagen.

Weitere Informationen zum Netzwerk unter www.backpackernetwork.de

Rostock, 18. November, Nr. 138

© Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des TMV




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